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Ceteris paribus: Wissenschaftstheorie "alles andere bleibt unverändert". Forderung an die Durchführung von Experimenten. In der Praxis praktisch niemals erfüllbar, unter anderem wegen der Schwierigkeit, die Relevanz der Faktoren zu bewerten. Siehe auch Experimente, Theorien, Wissenschaft, Methode, Gedankenexperimente._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Bas van Fraassen über Ceteris paribus – Lexikon der Argumente
I 115 ceteris paribus/FraassenVs: Problem: der Inhalt ist gar nicht festzustellen, weil er von Kontext zu Kontext wechselt. >Kontext, >Inhalt, >Gehalt. FraassenVsKontrafaktisches Konditional/Fraassen: Problem: richtig: wenn David die Nacht vorher nicht geschlafen hätte, hätte er den Wecker nicht gehört. Problem: Es sollte nicht die Ursache sein, dass er schlafen gegangen ist. >Kontrafaktische Konditionale. Lösung/Lewis: das kontrafaktische Konditional sondert die Knoten im kausalen Netzwerk aus. "Weil": zeigt auf spezifische Faktoren. ceteris paribus: die fixierten Faktoren sind im Geist des Sprechers. - Sie sind Sprecher-abhängig. >Beschreibungsabhängigkeit, >Beobachtung._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Fr I B. van Fraassen The Scientific Image Oxford 1980 |